Morgens im Büro, ganz gemütlich am Frühstückstisch, munter im Kaffeehaus – Kaffee ist ein gern getrunkener Muntermacher.
Mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 7,33 Kilogramm lag Österreich im letzten Jahr auf Platz 6 der größten Kaffeekonsumenten.
Und viele Mythen ranken sich um den flüssigen Wachmacher. Aber macht zu viel Kaffee wirklich krank?
Englische Forscher der Queen Mary University of London haben kürzlich eine Studie veröffentlicht, die besagt: auch 25 Tassen am Tag sind nicht gefährlicher als eine geringe Menge.
Zum Vergleich: die genannten 7,33 Kilogramm der Österreicher sind etwa drei Tassen am Tag.
Über 8.000 Personen wurden anhand ihres Kaffeekonsums, des Alters, Gewichts und Rauchertstatus eingeteilt.
Lange stand im Raum, Kaffee würde Herzkreislaufprobleme begünstigen und den Blutdruck erhöhen. Mittlerweile gilt diese Ansicht als überholt. Sogar das Gegenteil soll der Fall sein, sodass eine geringe Menge Kaffee am Tag die Lebenserwartung erhöhen kann.
Kaffee hat durch das enthaltene Koffein eine belebende Wirkung. Dieses kann bei jedem Menschen anders wirken und dabei auch mal zu Schlafproblemen oder anderen Nebenwirkungen führen. Prinzipiell ist es aber nicht gefährlich.
Daher gilt es, auf den eigenen Körper zu hören. Einer gesteigerten Gefahr setzen sich Kaffeetrinker nicht aus.