Wenn du dein Essen aufwärmst, gibt es einige wichtige Dinge, die du dabei beachten solltest.
Wir haben ein paar Tipps für dich!
Kühl und luftdicht
Wenn die Essensreste abgekühlt sind, müssen sie in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Die unterschiedlichen Reste sollten separat in einzelne Dosen.
Meist sind sie so ein bis zwei Tage lang haltbar.
Pizza, Pasta, Quiche & Co.
Pizza, Pasta & Co. gelingt in der Mikrowelle am besten, wenn man ein Glas Wasser dazustellt.
Am besten bei mittlerer Hitze erwärmen.
Tipp: Der Pizzateig bleibt knusprig, wenn die Stücke langsam in der Pfanne erwärmt werden.
Fleischgerichte
Nur ganz durchgegartes Fleisch kann bedenkenlos erwärmt werden.
Die Fleischreste immer mit einem geeigneten Deckel oder einem zweiten Teller abdecken.
Das verhindert das austrocknen.
Beim Erhitzen in der Pfanne einen Schuss Öl oder Wasser dazugeben.
Am besten erhitzt man Fleisch im Dampfgarer.
Reis
Reis wird im Wasserbad oder Dampfgarer locker und luftig.
Dafür den Reis in einen Gefrierbeutel geben und in einen Topf mit kochendem Wasser hängen.
Beim Aufwärmen in der Mikrowelle ein Glas Wasser dazustellen.
Wichtig: Der Reis muss so stark erhitzt werden, dass es dampft.
Püree, Saucen & Suppen
Püree-Reste werden besonders im Wasserbad oder Dampfgarer schonend erhitzt.
Beim Topf oder der Mikrowelle sollte man zB. ein bisschen Wasser und Gewürze dazu mengen, damit es nicht zu trocken wird.
Suppen und Saucen am besten im Topf erhitzen.
Mythen: Spinat und Pilze
Hartnäckig hört man es immer wieder, dass beide Gemüsesorten nicht nochmal erhitzt werden sollten.
Wenn die Lebensmittel gut gekühlt wurden, ist ein erneutes aufwärmen kein Problem.
Wichtig: Wiedererwärmter Spinat ist nur für Kleinkinder und Säuglinge ungeeignet, nicht aber für Jugendliche und Erwachsene.
Auch Pilzgerichte können erwärmt werden.
Hier gilt aber: Nur maximal einmal erwärmen, bei min. 75 Grad.