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Heimat großer Forscher:innen - von der Nachhaltigkeit des innovativen Österreichs

Ein ausgeprägtes Maß an Forschung und Entwicklung ist im nationalen als auch internationalen Kontext ein unerlässlicher Treiber um anerkannt, gefragt und wettbewerbsfähig zu sein. Gleichermaßen stärkt es auch das Selbstbewusstsein der Wirtschaft des eigenen Landes. Österreich darf aufgrund einer hervorragenden Forschungsquote mit Stolz von sich behaupten, im internationalen Vergleich einen fantastischen Ruf hinsichtlich F&E genießen zu können. Auch in diesem Jahr soll dies verstärkt und rund 14 Milliarden Euro in Forschung investiert werden. Die Position als partieller Weltmarktführer ist für Österreich also definitiv nichts Neues, umso mehr verwundert es, dass bahnbrechende Erfolge und neue Erkenntnisse der nationalen Öffentlichkeit oftmals unerkannt bleiben. Darüber diskutieren bei Florian Petauschnig (ORF): Werner Gruber (Uni Wien), Sahra Tasdelen (IMBA), Anna Huditz (Head of Competence Unit Transportation Infrastructure Technologies AIT), Henrietta Egerth - Stadlhuber (FFG) und Monika Köppl-Turyna.

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People, Planet, Profit - vom nachhaltigen Unternehmertum

"Purpose driven start ups" oder auf Deutsch zweckorientierte/sinnstiftende Start ups sind in aller Munde aber auch essentiell für eine gestärkte Zukunft. "Zweck/Sinn" scheint das groß diskutierte Wort zu sein, dass immer häufiger verwendet wird, wenn es um Unternehmensgründungen geht, die sich "kümmern". Es sind Unternehmen, die es sich zur Aufgabe machen, durch ihre Idee und ihr Geschäftsmodell einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft oder die Umwelt auszuüben. Wichtig dabei ist, dass es sich jedoch nicht um NGOs handelt! Purpose driven Start Ups scheinen oft ebenfalls das Ziel zu haben Gewinn zu machen, aber das ist nicht das einzige und vorallem vorherrschende Ziel. Wenn ein reguläres Start-up skaliert, steigen seine Einnahmen. Wenn ein zweckorientiertes Unternehmen skaliert, wächst neben dem Gewinn auch seine Wirkung. Bei ihnen ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Zusatz oder ein "nice to have", sondern sie ist fest in den Kernauftrag und die Geschäftstätigkeit des Unternehmens eingebettet. Der Sinn wird nicht nur auf das Etikett und das Firmenschild geschrieben, es wird gelebt! Zusammenfassend kann man sagen, dass "Purpose driven Start Ups" die Zukunft der Wirtschaft bilden, Mitarbeiter wissen das, Kunden wissen das, Investoren wissen es. Drüber diskutieren bei Café Puls-Moderator Florian Danner: Marie Ringler (ASHOKA), Bassel Jalaleddine (eFlow), Bernhard Hofer (Talentify), Walburga Fröhlich (Capito) und Rosa Bergmann (HobbyLobby).

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Digitaler Humanismus - Vom Menschbleiben in Zeiten technologischen Fortschritts

Die Digitalisierung eröffnet als fundamentaler Veränderungsprozess viele neue Chancen und Möglichkeiten, hat in vielerlei Hinsicht erhebliche Vorteile gebracht und auch individuelle Freiheiten befördert. Im gleichen Atemzug ist unsere Gesellschaft dadurch verstärkt mit problematischen Entwicklungen konfrontiert, die sich vielfach beschleunigen und einen negativen Sog entwickeln (Z.B. Monopolisierung von Diensten und Daten, Transparenz des Menschen, gesellschaftliche Polarisierung durch Fake News & Filterblasen, Diskriminierung durch Bias in der KI, fehlende menschliche Kontrolle usw.) Diese negativen Aspekte und Entwicklungen sollen aber nicht davon abhalten, digitale Technologien in positiver Weise zu nutzen. Ziel soll es sein, Antworten und alternative Lösungswege zu finden. Die Devise dafür heißt Digitaler Humanismus. Es bedeutet, die Menschen wieder ins Zentrum technologischer Entwicklungen zu stellen und sie zum Maßstab im digitalen Zeitalter zu machen. Im Digitalen Humanismus geht es um eine Verlagerung weg von computer-literate people hin zu people-literate technology. Damit wollen wir auch die Frage beantworten, wie durch die große digitale Transformation Errungenschaften wie Rechtsstaatlichkeit, soziale Marktwirtschaft, der freie Diskurs und die Menschenrechte in Zukunft ausgebaut und nicht ausgehöhlt werden. Darüber diskutieren bei PULS 24 Anchor Werner Sejka: Eva Czernohorsky (Wirtschaftsagentur), Michael Strassnig (Wiener Wissenschafts-, Forschungs und Technologiefond), Hannah Wundsam (Austrian Start-Ups), Markus Hengstschläger, Clemens Wasner (EnliteAI) und Carina Zehetmaier.

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