„Fast noch einmal im Ehehafen gelandet“, scherzt Christian Jäger. Denn die richtige Wortwahl steht bei diesem Pitch an oberster Stelle. Oberösterreicher Hermann Schlattner aus dem Bezirk Vöcklabruck ist ein wahrer „Daniel Düsentrieb“. Immerhin ist er schon das zweite Mal mit einer Idee bei „2 Minuten 2 Millionen“. Nach der „Knickbox“ möchte er nun mit dem „Canbug“ erfolgreich werden. Mit seiner neuen Erfindung sagt er lästigen, gefährlichen Insekten, die über die Öffnungen in Getränkedosen klettern, den Kampf an. Der Canbug kann auf alle herkömmlichen Getränkedosen aufgesetzt werden. Mit einem Mechanismus öffnen und schließen sich die beiden Flügel der Abdeckung, die ein sicheres Trinken aus der Dose ermöglichen. Das Produkt hat Schlattner bereits patentieren lassen, nun braucht er nur noch die Unterstützung eines Business Angels, um den Getränkemarkt erfolgreich abdecken zu können. Während sich einige Investoren skeptisch zeigen, gesteht Katharina Schneider: „Ich liebe ja Erfinder.“ Doch bevor sie ihren Satz beenden kann, unterbricht sie Schlattner: „Ich bin verheiratet.“ Doch so schnell scheint Schneider auch nicht vor den Altar treten zu wollen: „Ich meins nicht in dieser Art und Weise, ich mach jetzt keinen Heiratsantrag. Das Thema hab ich für mich schon abgeschlossen“, lacht sie. Doch kommt es zum Investment?