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"Beschützt eure Vagina": Darum kritisieren Feministen Alyssa Milanos Sex-Streik

Der ehemalige "Charmed"-Star Alyssa Milano ruft auf Twitter Frauen zum Sex-Streik auf. Anlass für Milanos Protest sind verschärfte Abtreibungsgesetze im US-Bundesstaat Georgia.

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Antibiotikaresistente Keime in Discounter-Hähnchen

Mehr als jede zweite Probe der getesteten Billig-Hähnchen ist mit antibiotikaresistenten Keimen kontaminiert. Das ergab eine Analyse von Germanwatch. Billig-Hähnchen aus Discountern sind zu 56 Prozent mit Keimen kontaminiert, die resistent gegen Antibiotika sind. Dabei ist mehr als jedes dritte Hähnchen mit Keimen belastet, die Resistenzen gegen Reserveantibiotika aufweisen. Das ergab eine Stichprobenuntersuchung im Auftrag der Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation Germanwatch in Deutschland. Es gibt zwar derzeit in Österreich keine Studien über antibiotikaresistente Keime auf Fleisch. Die Agentur für Ernährungssicherheit (Ages) zieht aber regelmäßig Stichproben in Schlachthöfen und untersucht die Bakterien im Darm der Tiere. Je nach Antibiotikum und Bakterienart zeigt sich, dass bei Hühnern 26 bis 73 Prozent der Keime resistent sind. Nicht nur bei Hühnerfleisch... Dasselbe Problem gibt es auch bei anderen Tieren. Bei Schweinen liegt der Anteil von resistenten Keimen laut Ages bei 17 bis 59 Prozent, bei Rindern zwischen zwei und 39 Prozent. Welche Gefahren gibt es für die Gesundheit der Menschen? Antibiotikaresistente Bakterien lassen sich durch diese Wirkstoffe nicht mehr bekämpfen. Bei Infektionen mit multiresistenten Keimen gehen der Medizin immer mehr die Waffen aus, die Forschung kommt mit der Entwicklung neuer Wirkstoffe nicht nach. Mehr als jede zweite Probe ist betroffen: Billig-Hähnchen aus Discountern sind zu 56 Prozent mit antibiotikaresistenten Keimen kontaminiert.

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Wien startet "Aktion Scharf" gegen Listenhunde

Nach dem neuen Hundehaltergesetz startet die Stadt Wien jetzt ihre ersten Schwerpunktkontrollen. Nach dem tragischen Vorfall, bei dem ein 1,5-Jähriger Bub ums Leben kam, wurde das Tierhaltegesetz in Wien verschärft. Für Listenhunde gilt Maulkorb- UND Leinenpflicht. Ausgenommen sind Hundezonen. Alle anderen Rassen müssen entweder Leine oder Maulkorb tragen. Außerdem gilt für Frauchen und Herrchen ein Alkohollimit von 0,5 Promille. Die Polizei und Stadt Wien starteten jetzt ihre ersten Kontrollen. In den nächsten zwei Wochen wollen sie die Einhaltung der Regeln überprüfen. Im Verdachtsfall auch die Promille-Grenze. Gassi-Hot Spots wie große Parks, die Donauinsel und Naherholungsgebiete werden unter die Lupe genommen. Weitere Neuerung ab 1. Juli: Wer sich nach dem 1. Juli 2019 einen Hund anschafft und in den letzten beiden Jahren keinen Hund gehalten hat, muss einen Sachkundenachweis absolvieren. In diesem Kurs werden vor allem die Grundkenntnisse über die Haltung eines Hundes vermittelt. Die Meinungen über das neue Gesetz sind in der Hundeszene und auch bei Nicht-Hundehalter gespalten. Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein nickt jeder beim Führen seines Hundes verständnisvoll ab. Doch auch die Lebensqualität von vielen Listenhunden und deren Halter wird dadurch noch einmal mehr eingeschränkt. Die Tierschutz Stadträtin Ulli Sima macht sich unterdessen eher wenig Freunde. Signale, dass Listenhunde in Wien ihrerseits nicht mehr erwünscht sind, werden spürbar.

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