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Geschlechtergleichheit in Führungspositionen: Ist das Ende der Ungleichheit in Sicht?

Die Verankerung der Geschlechtergleichstellung in Artikel 7 der österreichischen Bundesverfassung jährte sich im Jahr 2023 bereits zum 103 Mal. Gleichstellung der Geschlechter sollte daher in Österreich weder ein neues Thema noch ein Trend sein. Dennoch fand der heurige Equal Pay Day – jener Tag, an dem Vollzeit arbeitende Männer bereits das Jahreseinkommen von Vollzeit arbeitenden Frauen erreicht haben – in Österreich bereits am 16. Februar 2023 statt. Man könnte auch sagen, Frauen haben bis zu diesem Tag, also 47 Tage, gratis gearbeitet. Ein Tag mehr als 2022. Des Weiteren sind derzeit zwei von drei Führungspositionen immer noch männlich besetzt. Eine Tatsache, die Handlungsbedarf von allen fordert. „Gleichberechtigung bringt uns alle voran, nicht nur die Frauen. Und sie braucht uns alle, um vorangebracht zu werden. Es ist zwar viel erreicht, aber Mission accomplished? Leider nein.“ – ein Zitat von Ursula von der Leyen. Lasst uns vom Reden endlich ins Handeln kommen, was muss also passieren? Darüber diskutieren bei ORF-Anchorwoman Lou Lorenz-Dittelbacher: Susanne Raab (Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien), Katharina Wolff (Herausgeberin strive Magazin), Irene Fuhrmann (Teamchefin Österreichischer Fußball Bund), Tijen Onaran (Unternehmerin und Investorin ACI Consulting & Globald Digital Woman) und Britta Fleck (Direktor Customer Solutions Schweiz & Österreich Google). In einer zweiten Diskussionsrunde sitzen sich gegenüber: Silvia Kaupa-Götzl (Vorständin Österr. Postbus), Maria Zesch (CEO TAKKT Group), Helene Gressenbauer (Präsidentin UN Women Austria), Markus Gärtner (CEO Corrugated Packaging at Mondi Group) und Elisabeth Zauner (CEO Emirates Austria).

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Europa’s Digitalisierung: Wie wir im internationalen Technologiewettlauf Schritt halten können

"Die Digitalisierung gilt als Schlüssel für Wachstum und Zukunftssicherung eines Landes. Die Bundesregierung und die EU haben zahlreiche Projekte zur Implementierung der Digitalisierung gestartet, um sicherzustellen, dass alle Bürgerinnen und Unternehmen vom digitalen Wandel profitieren können. Doch was bedeutet das für Mitglieds- und Nichtmitgliedsstaaten? Die Konkurrenz zwischen China, den USA und Europa um internationale Technologiestandards und die Dominanz von Märkten für digitale Produkte hat diese Forderung verstärkt. Es braucht eine bewusste Souveränitätspolitik, um Rahmenbedingungen für eine europäische Selbstbestimmung zu schaffen und Grundrechte zu schützen. So birgt die Digitalisierung auch Risiken, wie beispielsweise die Verwundbarkeit durch Angriffe im Cyber- und Informationsraum. Ein weitere Stärkung beeinflusst die europäische Stellung auch im Wettkampf um saubere und grüne Technologien sowie den Arbeitsmarkt, in dem eine zunehmende Digitalisierung auch in Bezug auf Künstliche Intelligenz einen entscheidenden Erfolgsfaktor bildet. Dabei kann die Regulierung von dieser einen wichtigen Ausgleich zwischen Chancen und Risiken schaffen. Es bleibt abzuwarten, wie Europa auf die Herausforderungen der Digitalisierung reagieren wird und ob es seine Position als globaler Akteur im Technologiebereich halten kann. Darüber diskutieren bei Franz Zeller (Head of Department ""Science and Research"" ORF): Amelie Groß (Vizepräsidentin WKO), Florian Tursky (Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation), Susanne Mortimore (Geschäftsführerin LexisNexis Österreich), Ninia Tsiklauri (Autorin, Politikwissenschaftlerin und Europa-Aktivistin), Rodrigo Diehl (CEO Magenta Telekom) und Harald Kräuter (Direktor für Technik und Digitalisierung ORF). "

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