Alle Videos zu KLIMAHELDiNNEN

In einer kleinen Nähwerkstatt im 15. Wiener Gemeindebezirk werden aus alten Planen und Stoffen neue Produkte. Mit dem Erlös wird die Organisation "Nachbarinnen in Wien" unterstützt, die geflüchtete Frauen bei der Integration in Österreich unterstützt, zum Beispiel durch den Zugang zum Arbeitsmarkt. Und durch das Upcycling werden Ressourcen geschont und zusätzlicher Müll vermieden. Damit kann man ein schönes Zeichen setzen, gerade in dieser besinnlichen Vorweihnachtszeit.

Energie einsparen - aktuell nicht nur für Privathaushalte relevant. Auch in der Gastronomie ist das Potential hoch. Mithilfe smarter Systeme kann hier einiges an Energie gespart werden, wie ein heimisches Fast-Food Franchise zeigt.

Dank Klimawandel verbreiten sich invasive Pflanzen rasant und verdrängen dabei heimische Pflanzen, die weniger gut mit Hitze und Trockenheit zurecht kommen. Eine Künstliche Intelligenz soll dem entgegenzuwirken, indem es die Störpflanzen schon in frühem Stadium erkennt.

Weißdorn ist eine wahre Wunderwaffe für Mensch und Natur. Die Pharma-Industrie nutzt die Pflanze für Herz-Kreislauf-Medikamente und Weißdorn erhöht die Biodiversität. Trotzdem gibt es keinen gezielten Anbau in Europa. Die Gemeinde Willendorf will das jetzt ändern und hat mit 150 Pflanzen den ersten Schritt gesetzt. Denn Forschungsergebnisse der Universität für Bodenkultur zeigen, dass Weißdorn noch dazu klimaresistent ist.

Weltweit landet mehr als ein Drittel der produzierten Lebensmittel im Müll. Ein Unternehmen aus Oberösterreich hat sich dem Thema angenommen und eine Möglichkeit gefunden, wie Abfälle noch besser recycelt werden können - und dabei sogar etwas neues entsteht. Die Mitarbeiter des Unternehmens: Insekten! Genauer gesagt: schwarze Soldatenfliegen und ihre Larven.

Die Klimakrise können wir nur lösen, wenn möglichst alle rund um den Globus anpacken. Deshalb ist auch die EU ein wichtiger Player - aber ganz ehrlich - es ist leider oft gar nicht so leicht zu verstehen, was die eigentlich macht. Unsere Redaktion hat sich deshalb zum Thema EU-Taxonomie schlau gemacht und alle blöden Fragen gestellt, damit Sie das nicht machen müssen.

Vor über vier Jahren hat der erste Schulstreik fürs Klima stattgefunden, als eine 15-jährige Schwedin sich jeden Freitag vors schwedische Reichtagsgebäude setzt statt die Schulbank zu drücken. Mittlerweile kennen wohl alle den Namen Greta Thunberg. Das Ganze hat sich zu einer globalen Bewegung namens "Fridays For Future" entwickelt. Schüler:innen, Studierende, Wissenschafter:innen, Künstler:innen, setzen sich dafür ein, dass die Politik die Klimakrise endlich ernst nimmt. Wir waren beim letzten Klimastreik dabei.

Tempo 100 auf österreichischen Autobahnen ist aktuell ein viel diskutiertes Verkehrskonzept. Die Geschwindigkeitsreduktion könnte viele Vorteile bringen. Auf dem Gebiet Klimaschutz und Verkehrssicherheit können damit einige Fortschritte erreicht werden, weiß Lina Mooshammer vom Verkehrsclub Österreich.

Beton - verlässlicher Baustoff oder umweltschädlicher Klimasünder? Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten stehen hier einer schlechten Umweltbilanz gegenüber. Insbesondere die Herstellung des Beton-Bestandteils Zement emittiert viel CO2. Damit soll aber bald Schluss sein, denn mit Hilfe eines Beton-3D-Druckers kann zukünftig Material und so in Folge auch CO2-Emissionen im Betonbau eingespart werden. EIn junges Team an der TU Graz will die Technologie in die Praxis tragen.

Es ist das traurige Thema Nummer 1 momentan bei vielen von uns: Der teure Strom für den Winter. Man will gar nicht dran denken. Wir haben uns deshalb genau angeschaut - wie man das eigene Bankkonto und die Umwelt durch bewussten Umgang damit schonen kann. Hier ein paar Tipps.

Nachhaltige, pflanzliche Milch und Creme aus Österreich - quasi Recycelt. Denn der Rohstoff aus dem Sie gemacht sind, wäre eigentlich verbrannt oder entsorgt worden. Woraus die Produkte sind, und warum sie doch im Mund, statt im Brennofen gelandet sind, erfahren wir von Jungunternehmer Michael Beitl.

Windkraft ist als nachhaltige Energiequelle nicht mehr wegzudenken. Alleine in Österreich bringen 1307 Windkraftanlagen 3300 Megawatt saubere Energie. Das entspricht in etwa der Stromversorgung von circa 2,2 Millionen Haushalten. Alte Rotorblätter können allerdings nur mit sehr hohem Energieaufwand entsorgt oder recycelt werden. Aufgrund der aufwendigen Zusammensetzung von Carbon und Kunststoffen in den Flügeln, werden diese entweder geschreddert oder in Hochöfen verbrannt. So kann zumindest das Carbon wiederverwertet werden. Eine weitere Option: Die Rotorblätter in großen Deponien einfach vergraben. Dass das keine nachhaltige Lösung ist, weiß vor allem Richard Woschitz.

Erneuerbare Energiegemeinschaften (EEG) sind ein Weg wie wir die Energiewende schaffen können. Also weg von fossiler Energie hin zu erneuerbarer Energie. In EEGs produzieren Mitglieder nachhaltigen Strom um ihren eigenen Bedarf abzudecken. Das Besondere: überschüssiger Strom wird innerhalb der Gemeinschaft lokal verteilt. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern auch ein finanzieller Vorteil für die Mitglieder, weil die Preise innerhalt einer EEG nicht an den Strommarkt gekoppelt sind.

Bäurinnen und Bauern, die nachhaltig und klimaschonend arbeiten wollen, müssen dafür einige Weichen stellen. Der Bio-Heumilchbauer Heribert auf seinem Hof in der Steiermark hat das schon getan. Auf 30 Hektar Grünland können Heriberts 27 Milchkühe nach Lust und Laune grasen. Wir haben ihn besucht und über seine Arbeit ausgefragt.

In Einkaufszentren strahlen die Schaufenster, an jeder Ecke hängen Bildschirme mit Werbevideos, die Rolltreppen laufen und permanent - piep - piep - piep - arbeiten X Kassen im Hochbetrieb. Dort wird also richtig viel Strom gebraucht. In der Westfield Shopping City Süd im Süden Wiens kommt ein Teil des Stroms direkt vom Dach. Wir haben uns das angeschaut.

Geld regiert die Welt. Also sollten wir uns gut überlegen was wir mit unserem Geld machen. Denn es liegt nicht einfach nur auf der Bank, die Bank lässt unser Geld arbeiten. Zum Beispiel in Form von Krediten - die können für fossile Brennstoffe verheizt oder in erneuerbare Energie investiert werden. Umso wichtiger also unser Geld zu grünem Geld zu machen. Damit es nicht nur für die Bank arbeitet, sondern auch für die Umwelt.

Ein Hochbeet auf einem Parkplatz? Das geht! Der Klimaaktivist und Filmemacher Christoph Scharz zeigt mit seinem Cabriobeet, wie das funktionieren kann. Denn seiner Meinung nach nehmen Autos im öffentlichen Raum immer noch viel zu viel Platz ein. Der begrünte Straßenkreuzer ist also Mittel zum Zweck, um ein Grätzl im neunten Wiener Gemeindebezirk ein klein wenig grüner zu machen.

Klimaneutralität bis 2040 - das hat sich die Stadt Wien zum Ziel gesetzt. Was die Stadt und ihre Bewohner:innen dafür tun können, erklären Expert:innen auf der Klimatour. Mit sechs klimaschonenden Lastenrädern können Groß und Klein spielerisch etwas über Artenvielfalt, Kreislaufwirtschaft, Wasser, Energie, Ernährung, und Grünräume in der Stadt lernen. Wir haben der Klimatour einen Besuch abgestattet.

Elias Bohun verzichtet aufs Fliegen, aber nicht aufs Reisen. Er ist mit dem Zug schon bis nach Vietnam gefahren. Die Anreise mit Zwischenstopps hat 16 Tage gedauert. Die Planung: Monate. Weil es keine Buchungsplattform für internationale Zugreisen gibt. Deshalb hat Elias das gemeinsam mit seinem Vater Matthias selbst in die Hand genommen und ein Reisebüro gegründet. Das KLIMAHELDiNNEN-Team hat mit den beiden eine Reise gemacht.

Unternehmen stehen vor immer größeren Herausforderungen wenn es um die Umsetzung von nachhaltigen Ideen im Konzern geht. Ein Workshop mit interaktiven multimedialen Präsentationen im Rahmen der Ars Electronica in Linz soll den Stein ins Rollen bringen. Das haben wir uns angeschaut, an welchen Lösungen gearbeitet wird.

Es wird immer heißer, denn der Klimawandel ist in vollem Gange. Das spüren auch unsere Gletscher: sie schmelzen immer schneller. Umso wichtiger sind also umfassende Daten über diese Entwicklungen. Die liefert das "Open Global Glacier Model" vom Gletscherforscher Fabien Maussion. Ein eisdynamisches Modell, mit dem man vergangene und zukünftige Bewegung von Eis simulieren kann.

Hitze macht das Leben nicht nur schwer erträglich, sondern kann auch gesundheitliche Folgen für uns haben. Vor allem in Städten gibt es oft buchstäbliche "Hotspots", die sich besonders aufheizen. Diese können jetzt in einer Online-Karte eingetragen werden, weiß Lina Mosshammer vom Verkehrsclub Österreich.

Der Klimawandel ist in vollem Gange: das spüren wir vor allem während der Hitzewellen diesen Sommer. Wir haben drei Tipps für euch, um trotzdem einen kühlen Kopf zu bewahren.

In Wien-Simmering vermietet das Start-Up "Ackerhelden" jährlich von Mai bis November Mietgärten. Sie stellen von Jungpflanzen über Gartengeräte bis Gießwasser alles zur Verfügung - und zwar bio-zertifiziert. Fast 250 Ackerheld:innen bauen hier ihr eigenes Gemüse an - und tragen zum Klimaschutz bei.

Durch den Klimawandel verändern sich die Blütezeiten von Pflanzen. Das führt zu Ernteausfällen bei Imkern weil Bienen weniger Pflanzen bestäuben und somit weniger Honig produzieren. Das bedeutet auch weniger Bestäubung für die Landwirtschaft. Die Bienenwanderbörse soll Abhilfe verschaffen und Bienenvölkern zur richtigen Zeit, den richtigen Platz bieten. Neue Blühflächen können so optimal genutzt werden.

Der Klimawandel stellt die Landwirtschaft vor große Herausforderungen: Durch rasant ansteigende Rohstoffpreise werden herkömmliche Dünger immer teurer. Ein niederösterreichisches Unternehmen hat eine Alternative entwickelt.

Internet, Satellitennavigation und präzise Wettermodelle - ohne die Weltraumforschung wären diese Erfindungen ausgeblieben und unsere Welt wäre nicht mal annähernd so vernetzt wie sie es heute ist. Welche Erkenntnisse können allerdings aus der Weltraumforschung für den Klimaschutz von Vorteil sein?

Krisenzeiten machen es deutlich: Unsere Energieversorgung ist nicht selbstverständlich. Um langfristig und garantiert Energie beziehen zu können, führt wohl kein Weg an unabhängigen Systemen vorbei. Wie kriegen wir das mit der Energie in Zukunft hin? Wo bekommen wir sie her? Wie zerstören wir bei der Energiegewinnung unseren Planeten nicht? Wie mach ma das? Wir stellen diese Fragen jetzt einer Expertin.

Ein Grundrecht auf Klimaschutz, keine Subventionen mehr für fossile Energie und einen Stopp der Bodenversiegelung - über 90 Maßnahmen hat der Klimarat der Politik vorgeschlagen. Der Bürger:innenrat soll der Politik signalisieren, welche Maßnahmen die Bevölkerung in Sachen Klimaschutz mitträgt. Aber wie repräsentativ ist der Klimarat? Und was bringt er? Ganz schön viel - erklären uns Teilnehmer:innen und Organisatoren.

Dürfen wir vorstellen: der österreichische Klimarat. Fast 100 zufällig, aber repräsentativ ausgewählten Menschen haben sechs Wochenenden gemeinsam verbracht, um etwas gegen die Klimakrise zu tun. Konkret ist es um die Themen Ernährung, Mobilität, Wohnen, Energie und Konsum gegangen. Wir durften einer Teilnehmerin über die Schulter schauen: Nese - unsere Klimaheldin der Woche.

Fernseher, Laptops, Waschmaschinen... Die Lebensdauer dieser Geräte hat über die Jahre stark abgenommen. Das kann zum Beispiel an modernen Microchips liegen, die immer kleiner und empfindlicher werden. Ist diese kürzere Haltbarkeit allerdings vom Hersteller beabsichtigt, spricht man von Geplanter Obsoleszenz. Was könnten die Gründe dafür ein?

Für die Energiewende müssen wir vermehrt auf erneuerbare Energiequellen setzen. Das Problem: Sonne, Wind und Wasser sind nicht rund um die Uhr vorhanden. Deshalb braucht es Stromspeicher, um auch mit erneuerbaren Quellen ein stabiles Energienetz zu schaffen. Die Technologie dafür steckt noch in den Kinderschuhen, aber vor allem in der E-Mobilität ist in den letzten Jahren viel voran gegangen. Ein Grazer Forschungsprojekt schlägt deshalb zwei Fliegen mit einer Klappe: E-Auto-Batterien werden recycelt und als Stromspeicher wiederverwertet.

Nachhaltigkeit spielt eine immer größer werdende Rolle in unseren Leben. Diese Trendwende macht auch vor der Marketingbranche nicht halt. Und das ist gerne gesehen, denn Werbung und Marketing beeinflussen uns bewusst und unbewusst in unseren Kauf- und Konsumentscheidungen.

In vielen Hautcremes stecken Zutaten, die eigentlich nicht auf die Haut oder in die Umwelt gehören. Wenn ihr eure Hautcreme selber macht, wisst ihr ganz genau, was drin steckt. Statt hormonell wirksame Substanzen, allergieauslösende Duftstoffe, Erdöl und Palmöl kommen nur natürliche und nachhaltige Zutaten auf die Haut. Wir zeigen, wie's geht!

Die Baubranche gehört weltweit zu den größten Klimasündern: 40% der CO2 Emissionen aus der Energieerzeugung gehen auf die Kappe der Bauindustrie. Außerdem fließen sage und schreibe 50% aller auf der Welt abgebauten Rohstoffe in diesen Sektor! Wir haben uns angesehen, wie man sparsamer und ausgeklügelter bauen kann, mit minimalen ökologischen Fußabdruck.

Die EU möchte bis 2050 nicht nur CO2-neutral werden, sondern auch eine kreislauforientierte Wirtschaft schaffen. Dabei sollen Rohstoffe immer und immer wieder genutzt werden, damit sie im Produktkreislauf bleiben. Wie das funktioniert, erfahrt ihr im Beitrag.

Fast ein Drittel der produzierten Lebensmittel landen im Müll. Ein Grund: Supermärkte dürfen das Essen nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums weder verkaufen noch verschenken. Der Verein Foodshare schickt deshalb regelmäßig Foodsaver:innen wie Daniel, die übergebliebenes Essen abholen.

Wenn wir unsere Welt schützen wollen, müssen wir bewusst unseren Konsum überdenken. Wir haben für euch drei einfache Tipps, um das Einkaufen, was für viele selbstverständlich ist, ein bisschen nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten!

Vor allem in der Stadt werden die Sommer immer heißer. Ein Gegenmittel: Begrünung. Pflanzen haben nachweislich eine kühlende Wirkung und verschönern auch noch das Stadtbild. Klimaheldin Reinhilde zeigt uns ihre Begrünungsinitiativen im siebten Wiener Gemeindebezirk.

Den CO2-Fußabdruck verringern durch vegetarische Ernährung. Wie steht es mit pflanzlichen Alternativen zur Milch im Kaffee? Wir haben unsere Redakteurin Julia verschiedene Optionen blind verkosten lassen und die Ökobilanz der verschiedenen Pflanzenmilch-Sorten verglichen.